Über das Projekt

Die Auseinandersetzung mit der DDR erfolgt bisher vor allem aus der Sichtweise weißer DDR-Bürger*innen.  Doch es gab und gibt sie: Vertragsarbeiter*innen und von Rassismus Betroffene, die in der DDR gearbeitet und gelebt haben oder hier aufgewachsen sind.


Das Projekt "Denk.Mal Erfurt" will diese Perspektiven  sichtbar machen: Durch verschiedene Veranstaltungen und die Aufstellung eines Denkmals auf dem Erfurter Angerdreieck. 30 Jahre nach der friedlichen Revolution hinterfragen wir das weit verbreitete Bild der DDR. War dieser Staat wirklich so antirassistisch und solidarisch, wie die SED immer behauptete? Wir freuen uns auf interessante Diskussionen!