Der Briefwechsel zwischen Heinrich Böll und Lew Kopelew Klaus Bednarz und Fritz Pleitgen, beide Freunde Kopelews und langjährige Moskau-Korrespondenten der ARD, lasen aus Briefen und Texten von Heinrich Böll und Lew Kopelew. Die Korrespondenz Heinrich Bölls und Lew Kopelews dokumentiert einen Dialog, der von der Überzeugung getragen wurde, dass Gegenwart und Zukunft nur mit den Erfahrungen der Geschichte gestaltbar sind. Die Publikation des Briefwechsels ist für die Heinrich-Böll-Stiftung ein weiterer Schritt, das Leben und Werk ihres Namensgebers einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen und sein Anliegen als kritisch reflektierter Zeitzeuge und Schriftsteller weiterzuführen.
Heinrich Böll - Leben und Werk Die Ausstellung „Heinrich Böll - Leben und Werk“ wurde von der Stadt Köln und der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. herausgegeben. In einprägsamen Bildern auf insgesamt vierzig A1-Plakaten wird Bölls Lebensweg veranschaulicht. Daneben sind verschiedene Zeichnungen von Böll - gestaltete Werksentwürfe, farbige Graphiken - zu betrachten.
Heinrich Böll in Gegenwart und Zukunft Die Heinrich Böll – Tage 2012 untersuchten die Wirkung und Wahrnehmung Heinrich Bölls in der Gegenwart. Welchen Stellenwert nehmen seine Werke ein und „Wo ist Böll?“ heute? Daß Heinrich Böll die LeserInnen seiner Werke bis heute nicht verlor, ist eine Erkenntnis am Ende des Programms. Eine Weitere ist die, daß der kritische Geist des Autors und Literaten Böll auch einen Zugang zur jüngeren Generation schaffen kann.
Heinrich Böll - Leben und Werk Wir erinnern mit den folgenden Texten und Zeugnissen an einen großen Künstler und Intellektuellen, der mit seinen Romanen, Erzählungen und politischen Einwürfen eine eigene Aktualität bewahrt hat.