Fotografie zaubert Krämerbrücke, egapark, Domplatz, Stadtbibliothek... In einem Foto-Workshop der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Fotografin Sylwia Mierzynska erkundeten Geflüchtete und schon länger in Erfurt lebende Menschen die Stadt auf neue Weise.
Zwischen Ideal und Wirklichkeit: Die rot-rot-grüne Flüchtlingspolitik in Thüringen Die neue rot-rot-grüne Regierung wollte die restriktive Asylpolitik der früheren CDU-Koalitionen grundlegend ändern – bis die Flüchtlingskrise dazwischen kam. Wie geht es nun weiter?
Flüchtlingspolitik in Thüringen – der Steckbrief Wieviele Flüchtlinge hat Thüringen 2015 aufgenommen? Was lief gut, was schlecht? Wieviele rassistische Angriffe gab es? Der Steckbrief mit den wichtigsten Zahlen und Themen des Jahres.
„Da entsteht ein Handlungsbedarf, der gefüllt werden muss." - Zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland und Thüringen In Deutschland ist etwa ein Drittel der Geflüchteten weiblich. Viele der Frauen, die in Deutschland ankommen, sind traumatisiert, oft haben sie sexuelle Übergriffe und Gewalt erlebt und tragen die Verantwortung für ihre Kinder auf der Flucht. Die Veranstaltung "Frauen und Flucht" fragte nach der Lebenssituation geflüchteter Frauen in Deutschland und Maßnahmen für gezielte und geeignete Hilfe und Unterstützung speziell in Thüringen. Jena, 22. Oktober 2015
Flucht und Migration in Thüringen Als Mitglieder einer Einwanderungsgesellschaft ist uns bewusst, dass Entwicklungen im Bereich der Migration und der Asylpolitik nicht nur einzelne, sondern alle Menschen betreffen. In diesem Dossier begleiten wir daher die Debatte rund um eine neue Flüchtlings- und Einwanderungspolitik mit Fokus auf Thüringen und stellen eigene Aktivitäten vor.
Medienwandel im digitalen Zeitalter: "Youtube ist der wilde Westen" Es war schon erstaunlich – der große Kampf blieb tatsächlich aus. Dabei war alles vorbereitet: Ein "Youtuber" und ein "klassischer Journalist" waren eingeladen. Das sollte eigentlich genügend Zündstoff liefern: Subjektive versus objektive Berichterstattung? Doch die vermeintlichen Kontrahenten waren sich in dieser Frage schnell einig und disktierten über andere Probleme der Medienlandschaft im digitalen Wandel.
Digital ist besser Spätestens durch die einsetzende massenhafte Verbreitung des Internets Anfang der 2000er Jahre waren die Erwartungen an neue politische Beteiligungsmöglichkeiten groß. Im Web 2.0 kann jeder publizieren, seine Meinungen austauschen und seine Besitztümer zur gemeinsamen Nutzung anbieten. Dennoch haben vor allem die Überwachung, Datenspeicherung und die Kommerzialisierung von Online Communities zur digitalen Ernüchterung geführt. In unserer Veranstaltungsreihe gehen wir der Frage nach, welchen Beitrag das Internet in Zukunft für Demokratie und ökologische Nachhaltigkeit spielen kann.
„Nachhaltigkeit ist da nur ein Nebeneffekt“ Beim dritten Salongespräch der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt ging es um die entstehende Share Economy und ein besseres Verhältnis zu den eigenen Nachbarn.
Seeing like a feminist - Feminismus in Indien Die indische Politikwissenschaftlerin und Aktivistin Nivedita Menon berichtete in ihrem Vortrag in Jena über drei aktuelle Spannungsfelder des Feminismus in Indien: Die Prostitution, die kommerzielle Austragung von Kindern und die Abtreibung. Im Anschluss diskutierte sie mit Prof. Ina Kerner (Humboldt-Universität Berlin) und dem Publikum
Die Alternative für Deutschland - Eine rechtspopulistische Partei? Mit der „Alternative für Deutschland“ (AfD) ist eine neue Partei in Erscheinung getreten, über deren politische Ausrichtung in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird. Dabei steht auch zur Debatte, wie stark in der Alternative für Deutschland rechtspopulistische Tendenzen vertreten sind. Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Studie des Sozialwissenschaftlers Alexander Häusler vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus der FH Düsseldorf (FORENA). Für die HBS Thüringen hat er fünf zentrale Fragen beantwortet, die kurz und prägnant Auskunft über die Afd geben.