50 Cent von 100 Euro. Über das globale Geschäft mit Sportartikeln. Es ist ein gigantischer Markt, mit komplexen Akteursstrukturen und immensen Umsätzen: die Sportartikelindustrie. Doch während Markenhersteller, Zulieferer und Einzelhändler Milliarden Gewinne einstreichen, bekommen andere kaum etwas ab.
Pflicht der Verbraucher oder Aufgabe der Politik? Nachhaltig leben – leichter gesagt als getan! Im Politischen Salon am 15.06. diskutierten Katrin Göring-Eckardt (Bundestagsvizepräsidentin) und Michael Bilharz (Umweltbundesamt) welche Rahmenbedingungen die Politik für Wirtschaft und Verbraucher setzen sollte und wo die Bürger_innen Verantwortung übernehmen müssen, damit ein Wandel gelingen kann.
Kann jemand "cool" sein, der nicht Öko ist? Peter Unfried, Chefreporter bei der taz und überzeugter „Öko“, las am 17. Juni im Rahmen der Arena der Zukunft 2011 unter dem Motto "Lebe wild und emissionsfrei" aus seinen Büchern und Kolumnen. Im Interview erzählt er, was ihn überzeugt hat, den Klimawandel nicht zu ignorieren, warum nicht gänzlich auf das Autofahren verzichtet werden muss und was der Begriff „Öko“ heute bedeutet.
Der ökologische Fußabdruck Im Logo der Arena der Zukunft 2011 stand der ökologische Fußabdruck. Dahinter verbirgt sich die Idee, zu berechnen, wie viel Platz der einzelne auf der Erde hat – und wer eigentlich mehr verbraucht als gerecht wäre. Mit oft verblüffenden Ergebnissen. Und konkreten Hinweisen, wie sich ein geändertes Verhalten auswirkt.
Wie erkenne ich gerecht gehandelte Kleidung und Sportprodukte? Es soll gut aussehen und möglichst günstig sein. Wo und unter welchen Bedingungen Kleidung aber hergestellt wird, fließt nur selten in die Kaufentscheidung mit ein. Dabei ist es gar nicht schwer, fair gehandelte Produkte zu erkennen.