Leben im westafrikanischen Mali - jenseits von Fußball- und Safariwelle
"Fußballweltmeisterschaft in Südafrika" – und "Afrika, der vergessene Kontinent", war kurze Zeit auf allen Bildschirmen: mit Skylines und Luxushotels vor malerischen Traumstränden, Elefanten und Giraffen in unberührten Safarilandschaften. Oder mit platt kommentierten Bildern materieller Not. Am Beispiel der Stadt Kati in Mali wird gezeigt, dass wenig davon den Alltag der Menschen prägt. Dass einfach zu leben würdevoll ist, wenn auch nicht leicht oder gar romantisch. Projekte werden vorgestellt, in denen Malier und ihre Zusammenschlüsse mit überschaubarem Aufwand unterstützt werden. Einzelne können gewiss nicht „Afrika retten“, aber konkret helfen, wenn sie sich darauf einlassen - und sich dabei immer wieder selbst als Beschenkte erleben.