Gute Schule machen - aber wie?

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Eröffnung der Veranstaltung "Gute Schule machen - aber wie?"

Das Fachforum am Montag, 27.08.2018, bot den ca. 100 teilnehmenden Pädagog_innen aller Schulbereiche und Vertreter_innen aus Verbänden und Politik die Möglichkeit zum Austausch über Anspruch und Gelingensbedingungen für Qualität in Thüringer Bildungsinstitutionen. Organisiert wurde es von der Heinrich-Böll-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen sowie den entsprechenden kommunalpolitischen Organisationen (DAKT, kbwt – Kommunales Bildungswerk Thüringen e.V. und Die Thüringengestalter, Kommunalpolitisches Forum Thüringen e.V.).

Der Thüringer Bildunsminister Helmut Holter und Prof.Dr. Hans Anand Pant, Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie, eröffneten den Abend und stellten in einem Input bzw. in einem wissenschaftlichen Vortrag ihre Sicht der Dinge dar.

Nach dem von den Beteiligten sehr interessiert aufgenommenen Statements trafen sich die Teilnehmenden an den sechs Thementischen.

  • Inklusion und Schule, Moderation: Gritt Ott und Dr. Matias Mieth (Kommunale Gemeinschaftsschule Kulturanum Jena)
  • Rolle und Qualität der Lehrer*innenausbildung, Moderation: Ulrike Greve (Seminarleiterin Förderpädagogik) und Claudia Herrmann  (Fachleiterin Pädagogik, Staatliches Studienseminar für Lehrer*innenausbildung Gera)
  • Demokratiebildung, Moderation: Janine Patz (komrex Jena)
  • Chancen und Potenziale digitaler Bildung, Moderation: Astrid Rothe-Beinlich (MdL, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen im Thüringer Landtag)
  • Rahmenbedingungen, Moderation: Dr. Thomas Hartung (MdL, bildungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag)
  • Schulentwicklung, Moderation: Torsten Wolf (MdL, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Thüringer Landtag)

 

Zum Abschluss des Abends präsentierten die Moderator_innen die Ergebnisse von den jeweiligen Thementischen. Außerdem bat eine damit verbundene Podiumsdiskussion Platz, um sich der Frage zu stellen was in Zukunft getan werden kann, um die Qualität der Thüringer Schulen zu verbessern und wie die Ergebnisse des Abends im Rahmen dessen zu bewerten sind.

 

Mit dabei war unter anderem Alexander Blümel, Vorstandsmitglied der Landesschüler*innenvertretung Thüringen. In seinen Redebeiträgen machte er deutlich, dass bei der Einbindung der Schüler*innen in Entscheidungsprozesse und der Gestaltung des Unterrichts noch große Unterschiede herrschen. In Zukunft gibt es deswegen noch viel zu tun, um Schüler*innen mehr Freiräume für ihre Ideen, Interessen und persönliche Entwicklung zu geben:

 

Auch beim Beitrag von Herrn Hartung, MdL und bildungspolitischer Sprecher der SPD Fraktion, ging es um die stärkere Einbeziehung von Schüler*innen und die daraus entstehenden Potentiale:

 

Einen interessanten Rückblick auf die Tagung gab es weiterhin von Kathrin Vitzthum, Vorsitzende der GEW Thüringen:

 

In der Abschlussrunde mit den drei bildungspolitischen Sprecher*innen der rot-rot-grünen Landtagsfraktionen und Bildungsminister Helmut Holter gab es dann noch einmal interessante Beiträge zur Machbarkeit einer Guten Schule und damit verbunden den Erkenntnissen der Tagung:

 

 

Den ausführlichen Bericht zum Fachforum sowie den Ergebnisse der Thementische finden Sie hier:

1. PDF: Ergebnisse der Thementische

2. PDF: Artikel: Gute Schule machen - aber wie? Vom Reden ins Tun kommen