Commons in Thüringen Spätestens mit der Verleihung des Wirtschaftsnobelpreises an Elinor Ostrom lebte die Debatte um Commons (die sich nur unzureichend als "Gemeingüter" übersetzen lassen) wieder auf. Svea Blieffert sprach mit Burkhardt Kolbmüller, dem Gastgeber der Commons Sommerschule in Bechstedt, darüber, wo er Anknüpfungspunkte für Commons in Thüringen sieht.
Commons Sommerschule 2013 - Vom Gestalten eines gemeinschaftlichen Raums Die von Silke Helfrich und Brigitte Kratzwald initiierte 2. Commons Sommerschule im Sommer 2013 bot einen tieferen Einblick in die Welt der Commons in Theorie und Praxis. In einem Bericht erzählt Svea Blieffert, Studentin der Nachhaltigkeitswissenschaft an der Universität Lüneburg, von ihren Erfahrungen während des einwöchigen Seminars.
Was verbirgt sich hinter den Begriffen Commons und Commoning? In Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, in denen die Schwächen des neoliberalen Kapitalismus immer deutlicher zutage treten, wird die Suche nach Alternativen dringender. „Commons“ - der Begriff ist vielen bekannt und doch können bislang erst wenige erklären, was es damit auf sich hat.
Green IT als Klimaretter? Auf der Tagung „Green IT – Innovationen für die Zukunft“ wurde an der FH Nordhausen diskutiert, wie die IT-Branche ökologischer und nachhaltiger werden kann. Die Tagung fand im Rahmen der bundesweiten Green-New-Deal Debatte der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit dem Nordhäuser Energieforum statt.
Green New Deal lokal: Den Wandel beschleunigen Wie lässt sich der Umstieg auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz vor Ort beschleunigen? Welche Strategien und Erfolgsfaktoren befördern den Wandel zu nachhaltigeren Wirtschaftsstrukturen? - Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Workshop "Green New Deal lokal" an der FH Jena.
,,Ich bin nicht die Sarrazine" Kann man sich ausschließlich von Bio-Produkten ernähren für nur 4,35 Euro am Tag? Und: Wie ausgewogen kann diese Ernährung sein? Rosa Wolff unternahm für einen Monat den Versuch. Im Kern ging es dabei nicht um die Höhe der HartzIV-Sätze, sondern um die weit verbreitete Behauptung, Bio sei zu teuer. Im Interview schildert sie uns ihre Erfahrungen.
,,Einmal Fleisch in der Woche reicht" Wie sieht heutzutage nachhaltiger Konsum aus? Was kennzeichnet ihn und welche Probleme gibt es? Wie kann man einen solchen Konsum fördern und welche Rolle spielt dabei die Politik? Über diese aktuellen Fragen wurde auf der Podiumsdiskussion "... und was Macht der Verbraucher?" debattiert, die von der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und der Hochschulgruppe „InterGrün“ veranstaltet wurde.