Verschiedene Ansichten: Böll und Grass Die erste Veranstaltung im Rahmen unserer Ausstellung "Verschiedene Ansichten: Böll & Grass" ist geschafft. Bei der Eröffnung konnten wir u.a. mit René Böll und Stephan Lohr interessante Einblicke über das Leben und Wirken der beiden Autoren gewinnen.Dabei wurde sowohl auf die Erfahrungen der beiden Autoren mit dem Nationalsozialismus eingegangen, als auch auf deren politisches Wirken in der Bunderepublik.
Kein „Gewissen der Nation“ - Heinrich Bölls politische Biografie Kommentar Jochen Schubert bietet mit seiner neu erschienenen Biographie »Heinrich Böll« eine umfangreiche Möglichkeit sich ein eigenes Urteil über Heinrich Böll zu bilden, dessen Person genauso vielfach interpretiert werden kann wie seine Werke. Anlässlich des 100. Geburtstages von Böll feierte die Heinrich-Böll-Stiftung Ihren Namensgeber mit einer Lesung. Von Norbert Krause
Beeindruckende Schilderungen über das Leben Bölls Der Abschluss der Heinrich-Böll-Tage 2015 mit René Böll – ein Bericht zu der Veranstaltung und eine kleine Bilanz.
Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben Am 14. Februar begannen die Bölltage 2012 in Weimar. In der Halle des Weimarer Bahnhofs eröffnete die Ausstellung „Heinrich Böll – Leben und Werk“ in Anwesenheit René Bölls, Maler und Künstler und Sohn Heinrich Bölls.
Was ist geblieben? Dr. Gabriele Ewenz und Dr. Jochen Schubert widmeten sich zunächst im Dialoggespräch und anschließend gemeinsam mit den TeilnehmerInnen der Aktualität, Ausstrahlung und Rezeption des Werkes Heinrich Bölls. Beide Gesprächspartner sind Mitarbeiter/in des Heinrich-Böll-Archivs Kön. Dr. Ewenz trat nach dem Tod Viktor Bölls im Januar 2009 dessen Nachfolge als Leiterin des Heinrich Böll-Archivs in Köln an. Dr. Schubert studierte Philosophie und Germanistik in Bonn und arbeitet seit 1995 für die Heinrich-Böll-Stiftung und ist als Herausgeber tätig.
Der Briefwechsel zwischen Heinrich Böll und Lew Kopelew Klaus Bednarz und Fritz Pleitgen, beide Freunde Kopelews und langjährige Moskau-Korrespondenten der ARD, lasen aus Briefen und Texten von Heinrich Böll und Lew Kopelew. Die Korrespondenz Heinrich Bölls und Lew Kopelews dokumentiert einen Dialog, der von der Überzeugung getragen wurde, dass Gegenwart und Zukunft nur mit den Erfahrungen der Geschichte gestaltbar sind. Die Publikation des Briefwechsels ist für die Heinrich-Böll-Stiftung ein weiterer Schritt, das Leben und Werk ihres Namensgebers einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen und sein Anliegen als kritisch reflektierter Zeitzeuge und Schriftsteller weiterzuführen.
Heinrich Böll - Leben und Werk Die Ausstellung „Heinrich Böll - Leben und Werk“ wurde von der Stadt Köln und der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. herausgegeben. In einprägsamen Bildern auf insgesamt vierzig A1-Plakaten wird Bölls Lebensweg veranschaulicht. Daneben sind verschiedene Zeichnungen von Böll - gestaltete Werksentwürfe, farbige Graphiken - zu betrachten.
Heinrich Böll in Gegenwart und Zukunft Die Heinrich Böll – Tage 2012 untersuchten die Wirkung und Wahrnehmung Heinrich Bölls in der Gegenwart. Welchen Stellenwert nehmen seine Werke ein und „Wo ist Böll?“ heute? Daß Heinrich Böll die LeserInnen seiner Werke bis heute nicht verlor, ist eine Erkenntnis am Ende des Programms. Eine Weitere ist die, daß der kritische Geist des Autors und Literaten Böll auch einen Zugang zur jüngeren Generation schaffen kann.
Heinrich Böll - Leben und Werk Wir erinnern mit den folgenden Texten und Zeugnissen an einen großen Künstler und Intellektuellen, der mit seinen Romanen, Erzählungen und politischen Einwürfen eine eigene Aktualität bewahrt hat.