Der Klimawandel vor Gericht Wer haftet für die Folgen des Klimawandels? Weder Völkerrecht noch nationale Gesetze regeln, wie Betroffene entschädigt werden. Eine Frage, die auch in Paris diskutiert werden muss. Von Roda Verheyen
Der Wendepunkt Der Klimawandel drängt zum Handeln. Kaum eine Regierung kann sich dieser Einsicht noch verweigern. Auch die Wirtschaft beginnt sich zu bewegen. Dennoch greifen die Selbstverpflichtungen zu kurz, die für den Klimagipfel in Paris (COP21) formuliert wurden. Von Barbara Unmüßig und Ralf Fücks
Klimanauten in Thüringen - Abendgesellschaften für Ressourcenschutz in Reichweite Im Dezember setzten sich die Regierungschefs der Welt in Paris zusammen und verhandelten einen neuen Klimavertrag. So soll sichergestellt werden, dass die Temperatur sich auf unserem Planeten nicht um mehr als 2 Grad erhöht. Letztendlich werden aber die Regierungschefs allein wenig ausrichten können. Klimaschutz beginnt in Fabriken, auf Äckern, auf der Straße und vor allem auch bei uns zu Hause und in unserer Nachbarschaft. Die Klimanauten – „Abendgesellschaften für Ressourcenschutz in Reichweite“ setzen genau hier an. Ab sofort gibt es ein Angebot der Heinrich-Böll-Stiftung, das Gruppen von privaten Haushalten dabei unterstützt, beim eigenen Klima- und Ressourcenschutz voran zu kommen. Die Kapitel dieses Kurses umfassen die Themen: Lebensmittel, Strom & Wärme, Wasser, Müll & Ressorcen, Mobilität und Finanzen.
Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Klimapolitik Die globale Zivilgesellschaft soll mehr Verantwortung übernehmen. So heißt es in einem Sondergutachten der Bundesregierung zum Klimaschutz. Doch das kann nicht die Lösung sein. Ein Debattenbeitrag von Barbara Unmüßig. Von Barbara Unmüßig
Diskussion: Wissenschaft für Nachhaltigkeit in Thüringen Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen – von der Ernährungssicherheit über den Klimaschutz bis zur Ressourceneffizienz – lassen sich nicht ohne die Wissenschaft lösen. Vorreiter wie die Leuphana Lüneburg und die Hochschule für nachhaltige Entwicklung (FH) Eberswalde haben sich daher grundlegend neu ausgerichtet. Und auch in die Wissenschafts- und Hochschulpolitik der Länder kommt Bewegung. Doch welche Strategie verfolgt Thüringen in diesem Bereich? Darüber diskutierten die Teilnehmer/innen einer Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung und verschiedener Kooperationspartner.
BEAM 21 - Blended Learning für Kommunalen Klimaschutz BEAM 21 ist eine blended-Learning-Angebot für Mitglieder der kommunalen Selbstverwaltung und Mitarbeiter/innen von Kommunen. Es solle Wege zu mehr Energieeffizienz, kluge Maßnahmen zur Verinngerung des CO²-Ausstoßes und zur Produktion von erneuerbaren Energien in den Kommunen aufzeigen.
Klima wandelt Thüringen Der Gedanke hinter der Ausstellung ist, einen Teil dazu beizutragen dem Klimawandel entgegenzusteuern und den momentanen Ist-Zustand der Klimaentwicklung in Thüringen offenzulegen. Den bisherigen klimapolitischen Kurs weiterzufahren wäre fahrlässig - Daher werden Alternativen aufgezeigt.