Die Studie betrachtet drei bekannte, bundesweit agierende antidemokratische Institutionen, die sich selbst dem Bereich der politischen Bildung zuschreiben: das Institut für Staatspolitik, die Bibliothek des Konservativismus und die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Ein vierter Beitrag geht auf die Rolle der Bildung und deren Geschichte in der Neuen Rechten ein.
Krieg in Europa, die sich zuspitzende Klimakrise, Europas Position im globalen Machtgefüge: Die EU steht vor historischen Herausforderungen. Mit dieser Ausgabe des Magazins Böll.Thema wollen wir über die Geschichte und Zukunft der EU informieren.
Wie können wir die Klimaziele erreichen und dabei Wohlstand nachhaltig und gerecht gestalten? In 19 Themenfeldern benennt dieser Atlas politische Instrumente und Lösungsansätze für eine ökologisch ausgerichtete soziale Marktwirtschaft.
Der Bodenatlas präsentiert Daten und Fakten über die Bedeutung und den Zustand von Land, Böden und Ackerflächen. In zahlreichen Grafiken und Textbeiträgen gibt er einen aktuellen Einblick in den Zustand und die Gefährdung der Böden, von denen wir leben.
Mit diesem Sammelband erinnern wir an den Theologen und Kirchenhistoriker Wolfgang Ullmann. Einen leidenschaftlicher Streiter für bürgerliche Grundrechte, gesellschaftlichen Dialog und gegenseitigen Respekt.
Der Sozialatlas 2022 bringt Übersicht in die Komplexität des Sozialsystems, zeigt seine Grundlagen und Perspektiven. So wird sichtbar, dass der soziale Zusammenhalt auf einer Kooperation von Gesellschaft, Staat und Wirtschaft beruht – und seine Zukunft nur gemeinsam gestaltet werden kann.
Der Pestizidatlas zeigt in 19 Kapiteln Daten und Fakten rund um die bisherigen und aktuellsten Entwicklungen, Zusammenhänge und Folgen des weltweiten Handels und Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft.
Infrastrukturen und öffentliche Räume bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Der Atlas illustriert, wie es um Infrastrukturen u.a. in Kitas und Schwimmbädern, bei Schienen, Versorgungsnetzen und Krankenhäusern bestellt ist. Vor allem aber verdeutlicht er, was Infrastrukturen leisten sollten, wie sie nachhaltig gestaltet und langfristig zugunsten aller verbessert werden können.
Der Insektenatlas liefert Daten und Fakten über Nütz- und Schädlinge in der Landwirtschaft, formuliert die Kritik an der zu zögerlichen Politik und benennt die dringend notwendigen Schritte zum Schutz der Insekten.
Der «Mobilitätsatlas 2019« ist unser Kursbuch zur Verkehrswende. Er präsentiert Vorschläge und Lösungen für eine klimafreundliche und ressourcenschonende Mobilität.
"Gesichter des Mittelmeeres" (#MEDfaces) ist ein Kunstprojekt, welches den 38 000 Menschen, die seit dem Jahr 2000 bei der Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen sind, Kunstwerke widmet. Zehn Bilder wurden ausgewählt und in Form von Postkarten gedruckt.
Der europäische Energieatlas ist ein Kompass der unterschiedlichen Energiediskussionen in den EU-Mitgliedsländern. Er stellt dar, wie eine Europäisierung die Energiewende für ganz Europa - und Deutschland erfolgreich und kostengünstiger gestaltet werden kann.
Der Fleischatlas 2018 präsentiert – anders als die vorherigen Atlanten - nicht nur die Probleme der Fleischindustrie und ihre Ursachen, sondern vor allem Chancen, Strategien und Instrumente für einen Wandel.
Die Bundestagswahl hat die politische Landschaft in Deutschland verändert: Die kleinen Parteien haben gewonnen, die Regierungsparteien massiv verloren, neue Koalitionen werden diskutiert. Unsere Wahlanalyse.
Der Umgang mit Verschiedenheit muss erlernt werden. Wir haben ein Planspiel mit Unterrichtsmaterial entwickelt, das in Sozialkunde, Gemeinschaftskunde oder Politik eingesetzt werden kann. Das Spiel behandelt die Themen: Freizeit, Demokratie, Flucht und Migration sowie Arbeit.
Gut hundert Teilnehmende aus Verwaltungen und Politik, von freien
Trägern und Initiativen tauschten Anfang September ihre Erfahrungen
zur Integration von Geflüchteten aus. Veranstalter dieses
Fachtages im Leipziger Grassimuseum waren die Heinrich-Böll-
Länderstiftungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.
In der Studie von Mandy-Singer Brodowski (Wuppertal Institut) unter Mitwirkung von Michael Flohr im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V. / DAKT e.V. wurde die Geschichte der außerschulischen Umweltbildung und BNE in Thüringen seit 1990 untersucht. Auf der Grundlage der Rekonstruktion der Geschichte der außerschulischen Umweltbildung und BNE in Thüringen
und der Analyse der Umsetzungsstrategien in anderen Bundesländern wurden verschiedene Empfehlungen für eine zukünftige Stärkung der außerschulischen Umweltbildung und BNE in Thüringen abgeleitet.
Die Thüringer lieben ihre Bratwurst. Doch neben dieser Spezialität kann Thüringen auch Schweinemast-Skandale, hohe Antiobiotika-Verbrauchszahlen und einen Anstieg der industriellen Tierhaltung verzeichnen.
Im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung untersuchte ORBIT (Organisationsberatungsinstitut Thüringen) die Erfahrungen der verschiedenen Akteure in der Bürger/innenbeteiligung. In der zugrundeliegenden deutschlandweiten Onlinebefragung wurden Beteiligungsinstrumente und deren Einsatz genauso beleuchtet, wie das vorhandene Know-How der Beteiligten.
Mit diesem Ergebnis der Veranstaltungsreihen "Das große Schweigen und seine Folgen", sowie "Welche Worte (ge-)braucht der Mensch?" ist es das Anliegen der Herausgeber den Kreislauf des (Ver-)Schweigens, Sprechenlernens und des erneuten Schweigens mit den Texten in diesem Band aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, infragezustellen und zu durchbrechen.
Was ändert sich mit dem Einzug von extremen Rechten in die kommunalen Räte und Kreistage? Welche Strategien verfolgen sie im Parlament? Und: Wie begegnet man ihnen am wirkungsvollsten? Diese Fragen stellten sich nach den Kommunalwahlen 2009 auch in Thüringen. Eine erste Zwischenbilanz.
Öffentliche Akzeptanz von Infrastrukturprojekten am Beispiel der "Thüringer Strombrücke" - Der notwendige Ausbau der Stromnetze kann mit mehr Transparenz und einer besseren Beteiligung der Bürger gelingen. Das ist ein wesentliches Ergebnis der am 29.5.2012 von der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen, DAKT e.V. und Germanwatch veröffentlichten Studie. Diese untersucht das umstrittene Beispiel der "Thüringer Strombrücke", einer geplanten 380 Kilovolt-Leitung, die künftig Thüringen und Bayern verbinden soll.
Die Chancen für demokratische Stadtentwicklung in den peripheren Zonen des Ostens, also außerhalb der wenigen Leuchtturmstädte zu untersuchen, steht im Focus einer Veranstaltungsreihe und der Broschüre „Demokratische Stadtentwicklung im Osten“
Die Ergebnisse der Studie "Bürgerhaushalte in Ostdeutschland" wurde erstmals in Erfurt vorgestellt. Die Präsentation steht hier zum Download zur Verfügung, die Textfassung können Sie ebenfalls bestellen.
Der Frage nach den Möglichkeiten und Konturen einer Postwachstumsgesellschaft widmete sich eine öffentliche Ringvorlesung im Erfurter Rathaus - organisiert von Universität, FH, verschiedenen Hochschulgruppen und Initiativen sowie der Luxemburg- und der Böll-Stiftung. Das Spektrum der Referent/innen reichte von Alexis Passadakis über Uwe Schneidewind und Christa Müller bis zu Angelika Zahrnt.