Kommunale Bürgerhaushalte - Zwischen Feuerwehrfest und Online-Forum Auf der Tagung „Kommunale Bürgerhaushalte“ am 26.11.2011der Heinrich-Böll-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung diskutierten mehr als 40 Teilnehmer aus 12 verschiedenen Thüringer Kommunen über ihre Erfahrungen mit Bürgerhaushalten und über die Zukunft der Bürgerbeteiligung.
Thüringen gesundschrumpfen! Nur wie? Wir leben in Strukturen, die an einer viel größeren Bevölkerungszahl ausgerichtet sind. Insofern gibt es dringenden Handlungsbedarf. Darin waren sich die Teilnehmer/innen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Gebietsreform in Thüringen. Zankapfel oder Zukunftsprojekt?“ einig. Offen blieb dagegen, wie die Reform baldmöglichst auf den Weg gebracht werden kann.
Bürgerhaushalte in Europa Über den Tellerrand geschaut: Wie steht es eigentlich um die Bürgerhaushaltsprojekte in Deutschland und anderen europäischen Ländern? Was ist der gemeinsame Kern der Projekte und welche Entwicklungstrends sind zu verzeichnen? Darüber sprachen wir mit Carsten Herzberg
Was ist ein Bürgerhaushalt? Die Idee des Bürgerhaushaltes stammt aus dem brasilianischen Porto Alegre. Mittlerweile weltweit verbeitet, wird er vor Ort jeweils unterschiedlich ausgestaltet. Allerdings sollte er immer auf drei grundlegenen Prinzipien beruhen: Transparenz, Beteiligung und Rechenschaft.